Das Prinzip der Elimination: Endlich wieder genussvoll und beschwerdefrei essen können

Januar 14

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Unser heutiger Ernährungsstil ist alles andere als darmfreundlich. Stimmst du mir da zu?

Wir essen im Übermaß, essen zu viel entzündungsfördernde Lebensmittel und missachten die Signale unseres Körpers. Mit fatalen Folgen.

Blähbauch, Sodbrennen, Durchfall und andere Verdauungsbeschwerden sind für viele Menschen längst zur Normalität geworden.

Für dich auch? Dann könnte dir der Artikel weiterhelfen. 

Du erfährst:

  •  an welchen Symptomen du erkennen kannst, dass dein Darm geschwächt ist
  • welche Erfahrung ich damit gemacht habe und wie ich mir selbst helfen konnte
  • wie du herausfindest, welche Lebensmittel deine Beschwerden verursachen und
  • was du dagegen machen kannst.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel ist nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben und enthält aktuelle Ergebnisse aus der modernen Forschung. Die Inhalte ersetzen keine ärztliche Beratung, sondern dienen lediglich der Information .

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"Du bist, was du isst."

Das ist einer meiner liebsten Sprüche und dabei so treffend formuliert. 

Letztendlich ist die Ernährung ein entscheidender Faktor.

Essen wir über einen langen Zeitraum konstant zu viele entzündungsfördernde Lebensmittel, wie Fast Food, Pizza, Gluten, Milchprodukte und verarbeitete, konservierte Lebensmittel, kann sich daraus eine chronische Entzündung entwickeln. 

Diese kann, ohne dass wir es bemerken, vor sich hin schwelen. Sie kann Symptome auslösen wie:

  • Migräne,
  • Müdigkeit,
  • Verdauungsstörungen,
  • emotionale Störungen oder 
  • chronische Erkrankungen wie Depressionen und Autoimmunerkrankungen.  

Das Interessante dabei ist, dass wir es selbst in der Hand und durch unsere Ernährung Einfluss darauf haben. Jetzt fängst du bestimmt an zu überlegen, wie das genau funktioniert, oder? 😉 

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Welche Symptome kommen von entzündungsfördernden Lebensmitteln?

Entzündungsfördernde Lebensmittel finden wir täglich in unserem Speiseplan und können Symptome auslösen, wie:


  • Durchfall,
  • Blähungen,
  • Sodbrennen,
  • Magenkrämpfe etc.


Diese Symptome erscheinen dir vielleicht nach dem Essen mittlerweile als „normal“ zu sein.

Dabei sind diese Symptome keineswegs normal, geschweige denn einfach so hinzunehmen. 

Viel mehr sind es die körperlichen Signale, die du nicht überhören sollst.


Unser Körper sagt uns nämlich damit, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt und darauf solltest du hören. 

Es können auch Symptome auftreten, die du mit dem Darm überhaupt nicht in Verbindung bringen würdest, wie zum Beispiel: 


  • Angst
  • Müdigkeit
  • Schwäche
  • Schwindel
  • laufende Nase
  • Schnelle Herzfrequenz
  • Stimmungsschwankungen
  • Ekzeme, um nur einige zu nennen. 

Wer vermutet, dass da die Ernährung eine entscheidende Rolle spielt? Ich hätte es damals selbst nicht für möglich gehalten!


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Meine Erfahrung mit der Elimination

Ich litt fast zwanzig Jahre dauerhaft unter den oben genannten Symptomen. Ein normales Leben war kaum möglich. 

Ständig wanderte ich von einem Arzt zum Nächsten, um mir immer wieder anhören zu müssen, dass ich mir das nur einbilde; es wäre nur psychosomatisch.


Ein Satz den ich oft gehört habe: „Lassen sie mal irgendein Lebensmittel weg und dann wird das wieder.“ Ja, Dankeschön, aber das hilft mir überhaupt nicht weiter.

Was soll ich denn weglassen? Für welchen Zeitraum? Und wie geht es dann weiter?


Da war meistens die Zeit rum und das Rezept für irgendwelche Medikamente schon ausgestellt. Damit wurde ich dann mit den Worten verabschiedet: „Das wird schon wieder.“ 


Ging es dir auch schon so?

Da ich nirgends auch nur etwas darüber zu lesen gefunden habe, was man genau weglassen sollte, war das auch ziemlich sinnlos. 

Ich hab dann verzweifelt, wie üblich weitergegessen und tapfer meine Beschwerden ertragen. 


So ging es über Jahre, von einem Arzt zum anderen. Darmspiegelung. Magenspiegelung. Medikamente. Nichts half. 

Irgendwann als psychisch krank abgestempelt, war ich so verzweifelt, dass ich glaubte mich damit abfinden zu müssen. 


Wie sich jetzt herausstellte, hätte man ganz leicht eine Nahrungsmittelunverträglichkeit feststellen können. 

Fast zwanzig Jahre später hörte ich das erste Mal von der Elimination. 

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Was ist das Eliminationsprinzip?

Die Elimination hilft uns durch das Ausschlussverfahren, bestimmte Lebensmittel als Trigger zu identifizieren, die Symptome auslösen können. 


Während der Elimination wird die Belastung dann auf das Immunsystem soweit reduziert, dass der Körper die Möglichkeit hat, sich zu regenerieren.

Besonders der Darm und die Darmflora profitieren davon. 

Ganz klar abzugrenzen sind hier Nahrungsmittelallergien beispielsweise eine Nussallergie. 

Diese sind ärztlich zu behandeln und sollten nicht mit der Elimination behandelt werden.

Wir konzentrieren uns speziell auf die Nahrungsmittelintoleranz und die Nahrungsmittelsensibilität. 


Eine Nahrungsmittelintoleranz entsteht, wenn der Körper einen Nahrungsbestandteil nicht ausreichend verdauen und aufnehmen kann. 

Stattdessen wird er zu Abbauprodukten zersetzt, die Beschwerden verursachen können. Die Ursache hierfür kann ein Enzymmangel oder -Defekt sein. 

Sie zeichnet sich dadurch aus, dass direkt nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel regelmäßig körperliche Beschwerden auftreten. 


Dabei können verschiedenste Nahrungsbestandteile und Inhaltsstoffe problematisch sein, egal ob künstlich oder natürlich. 

Bestimmte Substanzen sind aber auffällig häufig für die Beschwerden verantwortlich, u.a. Gluten, Fruktose, Histamin und Laktose. 

Was die ganze Angelegenheit nicht ganz einfach macht, da gerade Histamin fast überall vorkommt. 


Die Nahrungsmittelsensibilität wird durch eine Immunreaktion ausgelöst. 

Die Immunreaktion kommt verzögert und hält lange an. Das Problem hierbei ist, dass du sie nicht sofort bemerkst. 

Dabei kommt es zu einem Gewöhnungseffekt und der Körper sieht die Symptome als „normal“ an. Dadurch können sich chronische Beschwerden entwickeln. 

Hier können die Symptome nicht nur von einem Nahrungsmitteltrigger ausgelöst werden, sondern gleich von mehreren. 


Der Zusammenhang zwischen Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronischen Symptomen und chronischen Krankheiten wird oft übersehen. 

Du kennst sicher auch Tage, an denen du dich schlapp und müde fühlst und das Gefühl hast, dein ganzer Körper braucht mehr Energie als üblich, oder? 

Aber würdest du deine Ernährung als Übeltäter identifizieren? 

Hinzu kommt, dass die Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch zeitverzögert auftreten können und du somit den Zusammenhang schnell übersehen kannst. 


Meidet man dann aber für eine bestimmte Zeit Nahrungsmitteltrigger, bemerkst du plötzlich positive Veränderungen hinsichtlich der emotionalen und eine Verbesserung der Symptome auf der körperlichen Ebene.

Plötzlich hast du wieder mehr Energie und deine Beschwerden verbessern sich deutlich.

 

Als mir das damals klar wurde, ging es mir schlagartig besser und auch psychisch ging es mit mir wieder bergauf. 

Ich wusste jetzt genau, dass ich es mir nicht eingebildet habe und ich diesen Zustand nicht akzeptieren muss. 

Mir wurde bewusst, dass ich es selbst in der Hand habe und es nur umsetzen muss. 

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Wie genau funktioniert das Eliminationsprinzip?

Der Ablauf der Elimination gestaltet sich so, dass du mit Ernährungstagebuch anfängst dokumentierst. 

Anhand dessen kannst du ungefähr feststellen, welche Nahrungsmitteltrigger bei dir in Frage kommen könnten.


Diese Nahrungsmitteltrigger eliminierst du dann für eine bestimmte Zeit. 


Wichtig: Selbst ein Restaurantbesuch solltest du in dieser Zeit vermeiden, da du nicht weißt was sich im Essen versteckt. Das würde am Ende dein Ergebnis verfälschen. 


Während der Elimination führst du ebenfalls Ernährungstagebuch, um festzustellen, wie es dir geht und ob deine Beschwerden sich verbessern . 

Ist dies nicht der Fall, musst du unbedingt überprüfen, ob du wirklich 100% alles weggelassen hast. Wenn ja, könnte es daran liegen, dass du eventuell auf ein anderes Nahrungsmittel reagierst. 


Das war bei mir der Fall. Ich habe alles penibel weggelassen und auf alles geachtet. Trotzdem hatte ich die üblichen Beschwerden. 

Ich war frustriert. 

Dann überlegte ich, was es noch sein könnte und überprüfte mein Tagebuch. 


Siehe da: immer wenn ich Tomaten gegessen habe, bekam ich einen Blähbauch und schmerzhafte Krämpfe. 

Übeltäter: Nachtschattengewächs. Entdeckt, eliminiert und die Symptome waren weg. 

So einfach kann es sein. 


Die Wiedereinführungsphase

Dann kommt die Wiedereinführungsphase. Nun stellt sich heraus, was du nicht verträgst.

Du fängst mit einer Nahrungsmittelgruppe an und nimmst sie für kurze Zeit in deinen Speiseplan auf. 

Anschließend beobachtest du deinen Körper für einige Tage und führst wieder Buch darüber. 


Stellen sich keine Symptome ein, kannst du das nächste Nahrungsmittel einführen.

So wird es mit allen eliminierten Lebensmitteln gemacht. 

Werden diese Nahrungsmittel ohne Probleme vertragen, dürfen sie wieder konsumiert werden. 


Stellst du allerdings fest, dass sich bei einer Nahrungsmittelgruppe Symptome entwickeln, musst du diese Nahrungsmittel umgehend vom Speiseplan streichen und für eine bestimmte Zeit erneut eliminieren. 


In dieser Zeit kann der Darm und auch das Immunsystem sich ausreichend regenerieren. 

Mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deine Darmflora hervorragend unterstützen. In meinem Programm gehe ich auf dieses Thema ganz genau ein.


Nach einigen Monaten kannst du den Versuch wagen und erneut das Nahrungsmittel wiedereinführen. 

Wenn du es jetzt verträgst - und die Chancen stehen sehr gut - dann kannst du es wieder essen. 


Auch ich kann ab und zu meine geliebte Tomatensauce essen. 

Es wieder essen zu können und das ohne Symptome ist für mich, nach fast zwanzig Jahren einfach unglaublich. 

Nebenbei hab ich noch andere positive Veränderungen an mir bemerkt. 


Ich habe:


  • selten Infekte
  • ein reines Hautbild
  • deutlich mehr Energie
  • ein besseres Körpergefühl
  • Wieder gelernt auf die Signale meines Körpers zu hören
  • Ich habe meine Leidenschaft für das Kochen entdeckt
  • bin viel entspannter, wenn ich mit Freunden essen gehe, weil ich jetzt weiß was ich essen kann, ohne anschließend lästige Beschwerden zu haben

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Ist das Eliminationsprinzip etwas für dich?

Da es für Betroffene kaum Informationen hierzu gibt, hab ich mich entschieden einen Ernährungsguide über das Eliminationsprinzip zu schreiben. 

Hier erkläre ich alles rund um Unverträglichkeiten, Vorbereitung und Ablauf der Elimination, gehe auf die Wiedereinführung ein und hab leckere Alternativen und Rezepte (besonders für Naschkatzen ) aufgelistet, außerdem gibt es auch ein Kochbuch passend zur Elimination dazu.

Neben dem Buch biete ich ebenfalls ein persönliches Coaching an. 


Für mich ein großes Bedürfnis, weil ich weiß, wie schwer und stressig es sein kann, allein auf sich gestellt zu sein und wie viele Fragen sich ergeben. 

Ich war damals froh, meinen Mentor an meiner Seite gehabt zu haben. 

Ich begleite dich deshalb über die gesamten acht Wochen und stehe dir mit hilfreichen Tipps und Motivation jederzeit zur Seite und beantworte dir all deine Fragen. 


Da ich selbst alle erdenklichen Fehler gemacht habe, kann ich dich davor bewahren und die Zeit mit dir so stressfrei wie möglich gestalten.


Das Eliminationsprinzip hat mir wieder Hoffnung gegeben und gezeigt, dass alles möglich ist. 

Wir haben es selbst in der Hand. Mein Wunsch ist es, dass auch du davon profitierst und endlich wieder genussvoll und ohne Reue essen kannst.


Alles liebe,

deine Nancy 


Die 5 Tage Gesunder Darm,

Gesundes Leben Challenge

  • Tag 1: Der Startschuss für deine nachhaltige Veränderung
  • Tag 2: Ein einfacher Trick für mehr Selbstmotivation
  • Tag 3: Wie du herausfindest, worauf dein Darm reagiert
  • Tag 4: Ohne Verzicht deine Beschwerden loswerden
  • Tag 5: Warum wir mal nichts essen sollten

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Stichwort

Allergien, Blähbauch, Durchfall, Elimination, Müdigkeit, Sodbrennen, Unverträglichkeiten